Logo OGV
Stimmungsbild Publikationen
 
Seite drucken

Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins


Hinweise für Autoren (Stand April 2024)


1. Allgemeines
• Die für die „Jahresberichte und Mitteilungen“ des Oberrheinischen Geologischen Vereins (OGV) bestimmten Arbeiten sollen den deutschsprachigen Raum Mitteleuropas betreffen, wobei sich der Oberrheinische Geologische Verein als Forum für die gesamte Breite regionaler geowissenschaftlicher Themen versteht.
• Die Aufnahme in die Zeitschrift erfolgt in der Regel unter der Bedingung, dass die betreffende Arbeit nicht schon ganz bzw. in wesentlichen Teilen an anderer Stelle veröffentlicht wurde. Vorrang haben Originalarbeiten, die im Zusammenhang mit der jeweiligen Jahrestagung publiziert werden sollen.
• Mit der Abgabe eines Manuskripts akzeptiert der Autor diese „Hinweise für Autoren“ und die Empfehlungen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
• Es ist zweckmäßig, vor dem Einreichen eines Manuskripts den Schriftleiter zu kontaktieren mit Angabe des Titels und des Umfangs der Arbeit, um mit ihm die Vorgehensweise abzustimmen.
• Die Manuskripte sind an den Schriftleiter gemeinsam mit allen Abbildungen, Tabellen und Tafeln in digitaler Form einzureichen (bevorzugt per E-Mail oder WeTransfer). Die Texte sollen im Microsoft-Word-Format vorliegen.
• Es wird gebeten, die aktuellen Regeln zu Grammatik und neuer Rechtschreibung einzuhalten. Bitte verwenden Sie die Rechtschreibhilfe des Textverarbeitungsprogrammes, damit sind bis zu 80 % der Fehler korrigierbar.
• Nach Eingang des Manuskripts beim Schriftleiter erhält der Autor eine Bestätigung des Eingangs. Die Entscheidung über eine Aufnahme der Arbeit in die Zeitschrift erfolgt nach Begutachtung. Über Annahme (ggf. mit verlangten Änderungen) oder Ablehnung der eingereichten Arbeit wird der Autor schriftlich informiert.
• Für die Beiträge zu den geologischen Exkursionen der jeweiligen Jahrestagungen gelten besondere Vorgaben (siehe Abschnitt 3.2).


2. Nutzungsrechte
• Mit der Annahme des Manuskripts zum Druck überträgt der Autor das ausschließliche Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung an den OGV. Das nicht übertragbare Urheberrecht bleibt beim Autor.
• Mit dem Einreichen des Manuskripts erklärt sich der Autor damit einverstanden, dass seine Publikation über den Download-Service (Online-Shop) von Schweizerbart Science Publishers gebührenpflichtig digital verfügbar gemacht wird.


3. Manuskriptaufbau
3.1 Wissenschaftliche Beiträge

Die wissenschaftlichen Beiträge werden bis zum 31. Juli des laufenden Jahres für die Publikation im Jahresband des darauffolgenden Jahres erbeten; eine frühere Abgabe ist sehr erwünscht.
Manuskripte sind zu gliedern in:
• Titel, englischer Titel
• Autor(en)
• Anschrift des Autors/der Autoren, E-Mail des korrespondierenden Autors
• Anzahl der Abbildungen, Tabellen bzw. Tafeln
• Zusammenfassung, Abstract
• Schlüsselwörter, Keywords (max. 6)
• Text
• ggf. Danksagung
• Quellenverzeichnis (Literatur, Karten, Internet-Links mit Datum des Aufrufs)
• Abbildungs- und Tafelunterschriften sowie Tabellenüberschriften in deutscher und
englischer Sprache nach dem Quellenverzeichnis als Liste aufführen.
• Bitte verwenden Sie keine Fußnoten.


3.2 Beiträge zu den geologischen Exkursionen
Die Texte zu den Exkursionen müssen bis spätestens 31. Oktober des Vorjahres eingereicht werden; eine frühere Abgabe ist sehr erwünscht. Sie sollten knapp gehalten werden und einen Umfang von 20 bis 25 Seiten nicht überschreiten.
Manuskripte der Exkursionsbeschreibungen sind zu gliedern in:
• Titel, englischer Titel
•  Autor(en)
• Anschrift des Autors/der Autoren, E-Mail des korrespondierenden Autors
• Anzahl der Abbildungen, Tabellen, bzw. Tafeln
• Fahrtroute: ggf. mit Angabe der einzelnen Haltepunkte
• Top. Karten: Angabe von topographischen Karten unterschiedlicher Maßstäbe, die das Exkursionsgebiet abdecken, soweit keine entsprechenden Geol. Karten vorliegen (z. B. TK 200 oder TK 100, TK 25, jeweils mit Blattname)
• Geol. Karten: Angabe von geologischen Karten unterschiedlicher Maßstäbe, die
das Exkursionsgebiet abdecken (z. B. GÜK 200 oder GÜK 100, vor allem GK 25, je-weils mit Blattname)
• Zusammenfassung, Abstract
• Schlüsselwörter, Keywords (max. 6)
• Text
• ggf. Danksagung
• Quellenverzeichnis (Literatur, Karten, Internet-Links mit Datum des Aufrufs)
• Abbildungs- und Tafelunterschriften sowie Tabellenüberschriften in deutscher und englischer Sprache nach dem Quellenverzeichnis als Liste aufführen.
• Hauptüberschriften sind hier die einzelnen Aufschlusspunkte („Halt 1“, „Halt 2“ etc.), die durch Angabe der GK 25-Nr. und Blattname (ersatzweise TK 25-Nr. und Blattname) sowie der Lagekoordinaten (bevorzugt: UTM-System oder Gauß-Krüger-Koordinaten) ergänzt werden.
• Bitte verwenden Sie keine Fußnoten.


4. Abbildungen, Tabellen, Tafeln
• Farbabbildungen werden Schwarzweiß-Abbildungen grundsätzlich vorgezogen.
• Zeichnungen (Grafiken) sollen möglichst als Vektordateien eingereicht werden (z.B. Adobe Illustrator), auf keinen Fall als jpg- oder tif-Dateien, da dies Pixel-Grafiken sind.
• Fotografien bitte im jpg- oder tif-Format (oder auch als PDF-Dateien) mit wenigstens 400 dpi-Auflösung, bezogen auf die gewünschte Größe im Druck, liefern. Bei allen Formaten möglichst keine Komprimierung, sondern optimale Qualität einstellen, um keine Artefakte durch die Umrechnung zu erzeugen. Große Dateien stellen für uns kein Problem dar. Übermittlung der Dateien kann per WeTransfer erfolgen.
• Alle Abbildungen sind in separaten Dateien abzugeben. Bitte möglichst keine Montagen mehrerer Bilder zu Tafeln herstellen; wir montieren diese besser für Sie. Gestaltungsvorschläge können natürlich mitgeliefert werden.
• Alle Abbildungen, Tabellen und Tafeln sind im Text zu zitieren.
• Bei allen Abbildungen ist wegen der Urheberrechtsfragen der Bildautor zu nennen.
• Die Größe der jeweiligen Abbildung in der Veröffentlichung richtet sich, falls diese vom Autor nicht explizit vorgegeben ist, nach dem vorhandenen Platz auf der zugehörigen Seite (nachträgliche Veränderungen der Bildgröße verursachen Kosten!).
• Alle Abbildungen sollten einen Größenmaßstab enthalten oder es soll eine Bildbreite des gezeigten Ausschnitts angegeben werden.
• Bei Karten bitte die Nordrichtung angeben.
• Beachten Sie bitte bei Abbildungen, dass diese bei Verkleinerung auf die Satzspiegelgröße der Zeitschrift (10,8 x 16 cm) noch aussagekräftig und eventuelle Texte noch lesbar bleiben (Schriftgröße mind. 1,2 mm).


5. Literaturzitate, Schriftenverzeichnis
• Bitte geben Sie die Literaturzitate nach den allgemein üblichen Zitierregeln und bibliographischen Standards im Schriftenverzeichnis am Schluss des Beitrags an.
• Im Text werden Literaturzitate durch den Namen des Autors/der Autoren (bitte in Kapitälchen) und die Jahreszahl, ggf. auch durch Seitenzahl und/oder Abbildungs-nummer, angegeben. Zwei Autoren werden durch kaufmännisches „&“ miteinander verknüpft, mehrere Autoren werden durch den Erstautor und anschließendes „et al.“ angegeben. Mehrere Literaturzitate werden durch Semikolon voneinander getrennt und in alphabetischer oder chronologischer Reihenfolge angegeben.
Die Literaturzitate werden alphabetisch-chronologisch sortiert und sollen nach den folgenden Mustern angeben werden:
Zeitschriftenaufsatz:
SCHWEIGERT, G. & DIETL, G. (2005): Miscellanea aus dem Nusplinger Plattenkalk (Ober-Kimmeridgium, Schwäbische Alb). 6. Die Spurengattung Telsonichnus. – Jber. Mitt. oberrhein. geol. Ver., N.F. 87: 431–438; Stuttgart.
Buch/Monographie:
SEILACHER, A. (2007): Trace Fossil Analysis. – XIII + 226 S.; Berlin – Heidelberg – New York (Springer).
Kapitel aus Buch/Monographie:
HÄNTZSCHEL, W. (1975): Koprolithen. – In: MOORE, R. (Hrsg.): Treatise on Invertebrate Paleontology, S. 269–298; Boulder (Geol. Soc. America) – Lawrence (University of Kansas).
Karte/Erläuterung:
SCHÄFER, P. (2008a): Geol. Kt. Rheinl.-Pfalz 1:25.000, Bl. 6314 Kirchheimbolanden (2.Aufl.). – Mainz.
SCHÄFER, P. (2008b): Erl. Geol. Kt. Rheinl.-Pfalz 1:25.000, Bl. 6314 Kirchheimbolanden (2. Aufl.). – 264 S.; Mainz.
Diplom-/Bachelor-/Master-Arbeit, Dissertation:
OTTO, J. (1989): Frühdiagenetische Massenverlagerungen im Werra-Anhydrit (A1). – Unveröff. Dipl.-Arb., Geol.-Paläont. Inst. Univ. Göttingen, 82 S.; Göttingen.


6. Korrekturen
Der Autor erklärt sich durch das Einreichen des Manuskripts mit redaktionellen Änderungen und Korrekturen seines Manuskripts einverstanden. Für den sachlichen Inhalt ist der Autor verantwortlich. Der Schriftleiter nimmt eine Erstkorrektur und -formatierung vor und legt diese dem Autor zur Durchsicht vor. Nach dem Satz erhält der Autor per E-Mail eine PDF-Datei („Fahne“) zur Kontrolle. In der Regel besteht für den Autor nur eine einzige Möglichkeit für Korrekturen. Dabei können jedoch lediglich Schreibfehler und durch den Satz bedingte Fehler berichtigt werden. Zusätzliche Änderungen, durch die sich der Satz evtl. verschiebt, sind – auch aus Kostengründen – mit dem Schriftleiter abzusprechen.
Die Kosten für solche Änderungen gegen das Manuskript können zu Lasten des Autors gehen. Rechtsgrundlage: Gemäß § 42 Abs. 3 Urheberrechtsgesetz stellt eine nachträgliche Änderung des vom Schriftleiter angenommenen Manuskripts durch den Autor einen Teilrückruf dieses Manuskripts dar und löst gegen den Autor Entschädigungsansprüche für die dem Verein bereits entstandenen Aufwendungen aus.
Das gesetzte Manuskript (die „Druckfahne“) ist vom Autor umgehend nach Erhalt entweder direkt in der pdf-Datei oder auf einem Papierausdruck zu korrigieren und in eingescannter Form zu übermitteln.
Vor dem Druck erhält der Autor nochmals eine letzte PDF-Datei mit der Bitte Imprimatur zu erteilen.


7. Sonstiges
• Der Autor erhält eine digitale Version in Form einer pdf-Datei kostenfrei. Es gibt keine klassischen Sonderdrucke mehr.
• Alle die Bearbeitung des Manuskripts und den Druck betreffenden Anfragen und Mitteilungen sind an den Schriftleiter zu richten.


8. Verfasser-Richtlinie
HORATSCHEK, S. & SCHUBERT, T. (1998): Richtlinie für die Verfasser geowissenschaftlicher Veröffentlichungen. Empfehlungen zur Manuskripterstellung von Text, Abbildungen, Tabellen, Tafeln, Karten. – 51 S.; Hannover (Hrsg: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe & Staatliche Geologische Dienste der Bundesrepublik Deutschland).


9. Schriftleiter
Dr. HANS-ULRICH KOBLER
c/o Oberrheinischer Geologischer Verein
Kießstr. 24
70597 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 6933 8990
E-Mail: schriftleiter(at)ogv-online.de